Quake Champions (Free to Play)
Neben „Unreal“, „Counter Strike“ und auch „Doom“ gehört die Ego-Shooter-Reihe „Quake“ von Entwickler iD Software zu den Legenden des Genres. Der erste „Quake“-Teil von 1996 läutete eine Revolution ein: Als erster Shooter stellte er Charaktere, Gegenstände und Waffen dreidimensional dar. Danach wurde es etwas ruhiger um den Klassiker. Bis iD Software und Publisher Bethesda auf der E3 2016 die Fortsetzung der Serie ankündigten. Ende 2017 startete „Quake Champions“ in die Early-Access-Phase. Seitdem kämpfen bekannte Helden wie Sorlag und B.J. Blazkowicz aus den Universen von „Quake“, „Doom“ und „Wolfenstein“ im Multiplayer-Modus um die meisten Kills. Seit August 2018 ist „Quake Champions“ Free-to-Play. Die Redaktion hat den Shooter ausführlich angespielt und sich durch die Arenen gefraggt.
„Quake Champions“ ist kein weiterer Hero-Shooter wie „Overwatch“. Was wirklich über den Sieg in den temporeichen Arena-Schlachten entscheidet, ist das Können des Spielers. Die Heldenwahl dient eher der Unterstreichung des persönlichen Spielstils, genauso wie Skins und „Shader“. Das geradezu mörderische Tempo, der schnörkellose Spielverlauf und die weitläufigen Arenen, die reichlich Raum für taktische Vorgehensweisen bieten, lassen wieder ein echtes „Quake“-Gefühl aufleben. Aber nicht nur alte Ballerhasen kommen bei dem optisch opulenten Online-Shooter auf ihre Kosten, auch Neulinge steigen dank Free-to-Play-Modell und der leicht erlernbaren Spielmechanik schnell ein. Der Arcade-Modus ist abwechslungsreich und macht Laune, vor allem der Spielmodus „Mystery Champion“, wo Sie in zehn Minuten mit zufälligen Helden durch die Map rennen.
QUELLE: Computerbild